Max Cappabianca OP: Geistlicher Impuls zum Jubiläum der Dominikaner in Düsseldorf 

 

Foto: Dominikaner Düsseldorf

[30.06.2022] Seit Beginn der Pandemie der Deutschland im März 2020 veröffentlichen die Düsseldorfer Dominikaner regelmäßig kurze geistliche Impuls im Internet, um mit den ihnen verbunden Menschen in Kontakt zu bleiben. Anlässlich der 2022 anstehenden Jubiläen - 400 Jahre Grundsteinlegung der Kirche St. Andreas, 50 Jahre Dominikaner in der Altstadt der Landeshauptstadt, 30 Jahre Offene Kirche der Dominikaner und 30 Jahre Sonntagsorgel - laden die Düsseldorfer Predigerbrüder Brüder, die einst in Düsseldorf gelebt und gewirkt haben, ein, einen kurzen Geistlichen Impuls beizutragen.

Am 29. Juni 2022 ging der Impuls von P. Max Cappabianca OP online. Er befasst sich mit den Chancen und Grenzen des Sakraments der Versöhnung. 

 

Zum Impuls auf dem YouTube-Kanal der Düsseldorfer Dominikaner >>

  

Zur Website der Dominikaner in Düsseldorf >>

 

 

 

 

 

Th. Eggensperger OP und U. Engel OP mit Beiträgen zu Digitalität und Neuer Rechten vertreten

 

Abb.: Nomos Verlag

[28.06.2022] Als Ergebnis einer im Sommer 2021 an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt veranstalteten internationaler wissenschaftlichen Konferenz (vgl. den Bericht auf www.institut-chenu.eu) erschien nun der Tagungsband  "Europa (neu) erzählen. Narrative und performative (Re-)Konstruktionen eines Europa in der Krise". Seitens des Instituts M.-Dominique Chenu Berlin nahmen Prof. Dr. Thomas Eggensperger OP (Sozialethiker) und Prof. Dr. Ulrich Engel OP (Fundamentaltheologe) an der hybrid durchgeführten zweiten Veranstaltung des internationalen Netzwerks zu einer Performativen Politischen Theologie für Europa (PPThE) teil. Der nun im Nomos Verlag (Banden-Baden) publizierte Band versammelt die Beiträge u.a. von Wissenschaftler*innen aus Berlin (D), Birmingham (GB), Boston (USA), Eichstätt (D), Frankfurt/M. (D), Freiburg/Br. (D), Konstanz (D), Leipzig (D), Leuven (B), Lviv (Ukraine), Nis (Serbien), Osnabrück (D), Sevilla (E), St. Georgen (D), Tilburg (NL), Vechta (D) und Wien (A).

Im Buch sind Eggensperger und Engel mit den folgenden Beiträgen vertreten:

  • Thomas Eggensperger: Identitätsbildung durch Digitalisierung in Kirche und Gesellschaft: Konnektivität durch die Beziehung von Ver- und Entnetzung (S. 295-313).
  • Ulrich Engel: Umkämpfter Monotheismus: Politisch-theologische Auseinandersetzungen um neuheidnisch-rechte Semantiken und Positionen im aktuellen Europa-Diskurs (S. 147-164).

Aus dem Bereich des Dominikanerordens finden sich in dem Buch zwei weitere Artikel, zum einen ein Text von Prof. Dr. Stephan van Erp OPL (KU Leuven, Belgien), zum anderen ein Beitrag von Prof. Dr. Carlos Mendoza-Álvarez OP (Boston College, USA):

  • Stephan van Erp: In Varietate Concordia: Europe's Catholic Non-Identity (S. 409-422).
  • Carlos Mendoza-Álvarez: A Kairological and Decolonial Approach to Politics: The Perspetive on Europe from the Eistemic South (S. 463-478).

 

Bibliographische Angaben zum Sammelband: Martin Kirschner (Hrsg.), Europa (neu) erzählen. Inszenierungen Europas in politischer, theologischer und kulturwissenschaftlicher Perspektive (Transformation transdisziplinär. Schriften des KU Zentrums Religion, Kirche, Gesellschaft im Wandel Bd. 2), Nomos Verlag Baden-Baden 2022, 480 S., ISBN 978-3-8487-8484-4 (print), 978-3-7489-2864-5 (ePDF).

Die eBook-Ausgabe ist kostenfrei erhältlich.

 

Zum Buch auf der Website des Nomos Verlags >> 
Zum Programm der KU-Tagung 2021 >>

 

 

 

 

 

 

Ulrich Engel OP spricht über Sehnsucht nach Geliebtwerden und Liebenkönnen 

 

Foto: Anja Matzker / Guardini Stiftung

[27.06.2022] Seit dem Sommersemester 2005 veranstaltet die Guardini Stiftung zusammen mit der Guardini Professur für Religionsphilosophie und Katholische Weltanschauung eine Theologische Predigtreihe. Die Predigtreihe steht in Bezug zum Wirken Romano Guardinis an der Humboldt-Universität zu Berlin (ehemals: Friedrich-Wilhelms-Universität). Bis zu seiner Amtsenthebung 1939 hielt dieser während der 20er und 30er Jahre regelmäßig Predigten und geistliche Vorträge in der Benedikt-Kapelle in Berlin. Anknüpfend an die bewährte Tradition hat es sich die Guardini Stiftung zur Aufgabe gemacht, regelmäßig während der Vorlesungszeit in der Kirche St. Ludwig (Berlin-Wilmersdorf), nahe dem Standort der heute nicht mehr existierenden Benedikt-Kapelle, die Predigten des Samstagabend-Gottesdienstes zu übernehmen. Die Gottesdienste sind begleitet von zeitgenössischer Sakralmusik, die in enger Kooperation mit zwei Orgelklassen der Universität der Künste aufgeführt wird. Am Sonntag drauf werden die Predigten in einer anderen Kirche der Stadt nochmals gehalten.

Am 25. Juni 2022 predigte Prof. Dr. Ulrich Engel OP (Institut M.-Dominique Chenu Berlin / Campus für Theologie und Spiritualität Berlin) in der St. Ludwigskirche in Charlottenburg und am Folgetag in der evangelischen Kunst- und Kulturkirche St. Matthäus am Kulturforum im Rahmen der Reihe "Das Herz muss lauter werden". Musikalisch gestaltet wurden die Gottesdienste von Peter Michel (Oboe) und Jacobus Gladziwa (Orgel) in St. Ludwig und von Matthias Badczong (Klarinette und Bassklarinette) in St. Matthäus. Engel stellte seine Predigt unter einen Vers der Dichterin Nelly Sachs: „Wenn die Propheten aufständen …“ 

"Liebe Gemeinde, „Alles beginnt mit der Sehnsucht“, sagt der junge Michael in Nelly Sachs’ Mysterienspiel „Eli“. Er sagt es in völlige Sichtlosigkeit hinein. Vermissen und Erwartung zugleich, ein Wahrnehmen des Noch-Nicht im Nicht, Verlangen nach Werdendem, Erfüllendem – alles Umschreibungen für Sehnsucht. „Leben wir auch noch so stumpf dahin“, beschreibt Ernst Bloch aus seiner Sicht dieses Unvermeidliche, „so stößt uns doch etwas an. Stoßweise meldet sich der Hunger.“ Das ist noch recht unbestimmt und trifft die ‚Sache‘ doch sehr genau. Sehnsucht nimmt ihren Anfang im Unbestimmten: Da ist Ungenügen – an Leistung, Erfolg, Wohlstand, Technik, an sich selbst… Man wartet „auf Godot“ (Beckett), ein Warten ohne Ende – und trotzdem irgendetwas anzielend. (...)

 

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