Herbsttagung der Konferenz für Katholische Hochschulpastoral (KHP) in Berlin
[11-09-2014] Kunst und Religionen – das sind zwei Systeme, die in der gegenwärtigen Zeit nur noch wenige Berührungspunkte zu haben scheinen. Allerdings verstehen sich beide im Verhältnis zur Gesellschaft, zu Wirtschaft und Staat als transzendente Orte, die jeweils andere Wirklichkeiten eröffnen oder postulieren.
Was entsteht, wenn Kunst auf Religion trifft? Wie nehmen religiöse Menschen zeitgenössische Kunst wahr? Welchen Widerschein findet Religion in der Kunst? Und wie verhalten sich zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler zu Religion(en)?
Diese Fragen standen im Zentrum Herbsttagung der Konferenz für Katholische Hochschulpastoral (KHP). Gastgeber des diesjährigen Treffens vom 9. bis 11. September war die Katholische Studierendengemeinde (KSG) Edith Stein Berlin. Zusammen mit anderen gehörten Bernhard Kohl OP (KSG Berlin / Institut M.-Dominique Chenu) und Juliane Link (KSG Berlin) dem Organisationsteam an.
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Podiumsdiskussion zum Thema "Religion und Assimilation"
[09-09-2014] Religion verändert sich, sobald sie auf Kultur trifft. Dieser Prozess schlägt sich in Sprache, religiöser Praxis, in Traditionen und Moralvorstellungen nieder. Solche Entwicklungen werden häufig mit dem Wort Assimilation bezeichnet – einem Begriff, der in Deutschland besonders mit der jüdischen Emanzipation im 19. Jahrhundert verbunden ist.
Um die Religionsfreiheit, die im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland noch vor der Versammlungs- und Meinungsfreiheit aufgeführt wird, wurde ein langer und harter Kampf gefochten, sie muss als entscheidendes Argument für die freie Ausübung der Religion gewertet werden. Doch trotzdem stellt sich die Frage: Wie weit darf religiöse Freiheit gehen, und wo muss sie durch das Grundgesetz begrenzt werden?
Auf Initiative vom Verlag der Weltreligionen im Verlag Suhrkamp/Insel, der Udo Keller Stiftung, dem Deutschlandradio Kultur und der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften fand am 9. September 2014 in den Räumen der Akademie das erste "neue" Berliner Religionsgespräch statt: 350 Jahre nach dem ersten Berliner Religionsgespräch zwischen lutherischen und reformierten Theologen!
Dr. Ulrich Engel OP, Direktor des Institut M.-Dominique Chenu und Prof. für Philosophisch-theologische Grenzfragen an der PTH Münster, diskutierte nach einer knappen Einführung von Prof. Dr. Christoph Markschies (Vizepräsident der Akademie) zusammen mit der Schriftstellerin Barbara Honigmann (Strasbourg), der Pastorin Astrid Fiehland van der Vegt (Hamburg), dem Soziologen Dr. Ahmet Cavuldak (HU Berlin) und dem Religionswissenschaftler Prof. Dr. Thomas Bauer (Münster) über das Thema "Religion und Assimilation". Moderiert wurde die Diskussion von Dr. Dirk Pilz, u.a. Redakteur für nachtkritik.de.
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Dennis Halft OP participated in the JRD-Conference about Dialogue as a Way of Preaching
[30-08-2014] Travelling from all over the world, almost 100 Dominican brothers, sisters and laity gathered in Surabaya, Indonesia, from August 11-16, 2014. One of them was Dennis Halft OP, M.A. (Mainz, Germany), Non Resident Permanent Fellow of the Institut M.-Dominique Chenu. He belonged to the group of Dominicans they was there for the JRD. Another group was there for the Justice, Peace and Care of Creation (JPCC) - Asia Pacific Region, even if their own theme for the meeting was also interreligious dialogue.
Primarily, the encounter was centered on a common theme of Dialogue as a Way of Preaching. This was further broken down into three major sub-themes: "Fundamentalism and violence as realities of our world"; "The Word and the words of Dialogue" and "Dialogue as bridge-building towards peace". There were presentations, responses, group work and plenary discussions, held jointly and separately between the JPCC and the JRD.
One presentation was by the Master of the Order, Bruno Cadoré OP, where he expressed his desire to see the initial formation of the brethren encompassing, not just a theoretical learning of dialogue, but also practical experience in other countries and cultures, even if it meant extending the period of formation.
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